Im Alter von sechzehn Jahren war ich zum ersten Mal für längere Zeit in Paris. Zum ersten Mal eine grosse Stadt, der Louvre, das Jeu de Paume, das Musée d’Art Moderne, Spaziergänge quer durch Paris all das hat meinen Wunsch, Künstlerin zu werden, bestärkt. Die Spannweite zwischen Jung und Alt, jetzt und früher ist gross. Die Distanz zwischen Basel und Paris war vor vierzig Jahren viel grösser als heute. Früher war es eine lange Bahnfahrt, meistens über Nacht, am Morgen aufwachen im Gare de l’Est und Kaffee trinken und langsam ankommen in der grossen Stadt. Heute ein Katzensprung, gefühlsmässig gleich um die Ecke, damals eine neue Welt.
2023 – auf Spaziergängen durch Paris die ‹Zeitlücke›, das Heutige und das Vergangene, zu betrachten in vier Heften, Nord, Ost, West, Süd, und zeichnerisch zu dokumentieren.
Künstlerin
Monika Dillier, geboren 1947 in der Innerschweiz, lebt heute in Basel.
Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Luzern und HdK Berlin.
Verschiedene Atelierstipendien in China, Südafrika, Argentinien und Paris.
Ausstellungen: Galerie Stampa Basel, Kunstmuseum Olten, APROPOS Luzern, Kunstmuseum Luzern, Kunsthaus Glarus, Galerie Marianne Grob Berlin.
Vertreten in Sammlungen verschiedener Schweizer Museen.
132 Seiten, 58 Abbildungen
Broschur
Format: 24 × 32 cm
Gestaltung: Thomas Dillier, Bureau Dillier
Fr. 38.– / € 38.–
2024
ISBN 978-3-9525530-8-4